2 Merianstraße
Oppenheim
55276

Nach dem Brand des alten Rathauses 1621 wurde das heute Oppenheimer Rathaus an die jetzige Stelle verlegt und neu aufgebaut.

Besonders ist die Front Richtung Marktplatz mit den Stufengiebeln. Man sagt ihm eine große Ähnlichkeit mit dem „Römer“, das Frankfurter Rathaus. Ursprünglich waren es drei Stufengiebeln nebeneinander. Nach dem Brand 1689 wurde zunächst nur der östliche Giebel 1709 wiederaufgebaut. Der mittlere kam 1879 hinzu.

Sehenswert ist auch das Treppenhaus aus der Erbauungszeit auf der Rückseite des Gebäudes.

In dem kleinen Innenhof vor der Helmausgabe für die Untergrundführung (zwischen dem Rathaus und dem Eingang zum Tourismusbüro der Stadt Oppenheim) befindet sich auch eine markante Skulptur. Sie wurde 2014 vom Lions Club Oppenheim gestiftet und soll an die hugenottischen Glaubensflüchtlinge, die ab 1609 im Oppenheim „Welschdorfes“ Zuflucht fanden. Diese Skulptur ist so faszinierend, weil der Verleger Theodor de Bry, der Kupferstecher Matthäus Merian sowie Magdalena de Bry ineinander verschmelzen.

Bei Eurem nächsten Besuch in Oppenheim lohnt es sich, ganz genau hinzuschauen.

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